Mittelgeber :
Forschungsbericht : 1994-1996
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Setzer, H. (Doktorand)
Die Einordnung der Vertreter der klassischen russischen Literatur des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts in den philosophisch-geistesgeschichtlichen Diskurs ihrer Zeit erfolgt nicht mehr wie bereits häufig geschehen auf der Ebene faktischer und direkter genetischer Bezüge; vielmehr geht es darum, strukturelle Affinitäten und Divergenzen des Denkens aufzuzeigen, die sich in der geistigen Auseinandersetzung Rußlands mit westlichen Denkern, philosophischen Systemen und dem Sozialismus ergeben haben und die bis heute nachwirken. In diesem Zusammenhang entstehen zwei Dissertationen:
Regine Nohejl: Reflexe des Weltmodells der deutschen idealistischen Philosophie im Werk Ivan Turgenevs.
Heinz Setzer: Fiktionalität und Realität der Weltmodelle. Zur Dostoevskij-Rezeption Maksim Gorkijs.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96